
ÜBER MICH
Ohne die Zeit, den Regen und die Sonne bleibt die Rose nur ein Samen, der nicht wachsen wird.

Laura Stern
Ich bin Laura Stern, gelernte Tierpflegerin Fachrichtung Zoo, speziasiert auf Haus- und Nutztiere, geliebte Begleiterin von Fenrir, einem weißen Schäferhund, Möve, einem Oldenburger der nie in den Sport gehen musste, drei kleinen Tierschutz Kaninchen und einer handvoll Schafe, die mir ihre Wolle für Behandlungszwecke zur Verfügung stellen.
Mein Plan nach dem Abitur war es, meine Ausbildung in der Tierpflege zu nutzen, …
… um anschließend Tiermedizin zu studieren und meinen Kindheitstraum zu verwirklichen – Tierärztin zu werden.
ch hatte in der Ausbildung das große Glück, eine wunderbare Betriebstierärztin zu haben, die mich von Tag eins an stark in die Tiermedizin eingebunden hat. Mit ihr durfte ich meine ersten Schritte im Bereich der Tiergesundheit machen – Ferkel kastrieren, Wunden nähen, Ziegenböcke kastrieren und all die kleinen und großen gesundheitlichen Aufgaben bewältigen, die in einem Tierpark anfallen.
Dadurch wurde ich schnell und ohne Berührungsängste an die Aufgaben und Pflichten einer Tierärztin herangeführt. Nach einer Anstellung bei einem Tierarzt wurde mir jedoch klar, dass dieser Beruf zwar voll meinen Interessen entspricht, das „Drumherum“ jedoch nicht mit meiner eigenen Philosophie übereinstimmt. Ich möchte mir Zeit für meine Patienten nehmen, die Ursache eines Problems finden und nicht nur das Symptom bekämpfen. Ich möchte meinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen, damit sie ein glückliches Miteinander mit ihren Tieren führen können. Und ich möchte auf meine mentale Gesundheit Rücksicht nehmen.

Lernen …
zu berühren, zu fühlen, zu behandeln.
Durch meinen damaligen Wegbegleiter, einen wunderschönen, untypischen Hannoveraner-Wallach, entdeckte ich mein Interesse an der Pferdephysiotherapie und ihren Möglichkeiten. Ich absolvierte meine Ausbildung am DIPO Dülmen und schloss anschließend weitere Aus- und Fortbildungen im Bereich Pferdegesundheit ab.
Als sich unsere Wege trennten und Möve in mein Leben galoppierte, veränderte sich auch meine Art, mit Pferden zu arbeiten. Mit einem hochtraumatisierten Pferd an meiner Seite erkannte ich, dass ich viel mehr Tieren helfen möchte, die ähnliche Dinge gesehen und gefühlt haben wie mein eigenes.
Als dann auch noch mein erstes Schaf, „Pepper“, eine kleine Vollwaise, zu uns stieß und Fenrir zum Ersatzpapa mutierte, war klar: Mein Weg würde ein anderer sein, als ich ihn mir nach dem Abitur ausgemalt hatte.
Heute – als Physiotherapeutin und Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt auf Pferden, Hunden, kleinen Wiederkäuern und Hühnern – bin ich fest davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist.
.jpeg)